Dieses Projekt betrifft die Rue du Port, die Rue du Prince und die Rue de la Tour-Maîtresse. Der von der Stadt Genf eingeleitete Prozess zielt auf die Rückeroberung des Straßenraums durch zeitlich begrenzte Umgestaltungen und einen partizipativen Ansatz ab. Der Dialog mit den Anwohnern findet während der gesamten Dauer der Umgestaltung statt, was es ermöglicht, diese weiterzuentwickeln und neue Nutzungen je nach Feedback zu aktivieren.

In einem emblematischen Kontext des touristischen und kommerziellen Genfs gelegen, zeichnen sich die Vorrichtungen durch die Qualität ihres Designs und ihr Potenzial für eine spätere Wiederverwendung aus. Ein großer heller Bodenteppich bedeckt die alten Straßenmarkierungen und definiert einen gemeinsamen Raum, der offen ist für neue, freie Aneignungen oder in Verbindung mit dem Gastronomieangebot des Sektors. Wie ein Gemeinschaftsraum zum Leben wird die Straße durch große kreisförmige Pflanzenkübel, verschiebbare Sessel und eine neue qualitative Straßenbeleuchtung verwandelt.