Verkehrsknoten Lancy-Bachet, Léman Express

Die Entwicklung eines neuen Verkehrsknotens in Lancy-Bachet verleiht diesem bislang als peripher angesehenen Gebiet eine neue Attraktivität. Das Projekt, das aus einem 2012 vom Kanton und der Stadt Lancy ausgeschriebenen Wettbewerb als Sieger hervorging, umfasst die Gestaltung der öffentlichen Räume, die Festlegung der städtebaulichen Komponenten (PLQ Chapelle Gui) sowie die Organisation der Nahverkehrs-Schnittstelle. Es zielt darauf ab, die Bedürfnisse der Anwohner und Nutzer des Léman Express zu integrieren und die Barrierewirkung der grossen Infrastrukturen zu verringern. Im Herzen des künftigen Quartiers Les Sciers bietet ein Wasserspiegel eine Oase der Frische, während der Bahnhofsplatz in einem gemeinsam genutzten Raum die verschiedenen Mobilitätsströme aufnimmt: Tram, Bus, Fahrrad und Fussgänger.
Das Projekt ist Teil des ökologischen Wandels: schallabsorbierende Materialien, stadtgerechte Bäume, wasserdurchlässige Böden, Aufwertung der Bepflanzung und des Gewässers. Eine der ökologischen Innovationen besteht in einer semipermeablen Begrünung zwischen den Gleisen, die aus einem 12 cm dicken Substrat auf einer halb porösen Betonschicht besteht. Diese Begrünung sowie die Dachbegrünung der Strassenbahnhaltestelle sind wassersparend und pflegeleicht.

Landschaft / Realisierung
Jahr – 2020 (Wettbewerb, Juni 2012, Siegerprojekt)
Auftraggeber – ​​Staat Genf und Stadt Lancy. Fläche – 3,1 ha
Team – François Gschwind (Lichtdesign), Perreten & Milleret und Energgestion (Bauingenieure und CVSE)
Foto – Serge Fruehauf und Pascal Tea

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