Kantonale Strategie für das „Nightlife“







Die Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Institut de gouvernance de l’environnement et de développement territorial der Universität Genf erarbeitet wurde, schlägt eine kantonale Strategie vor, die sich an drei Grundsätzen orientiert: Diversifizierung der kulturellen und festlichen Orte, Wiederherstellung des Gleichgewichts zwischen Zentrum und Peripherie und Aufwertung des vorhandenen städtischen Potenzials, um Projekte in Zusammenarbeit mit den Behörden, den Privatpersonen und den Akteuren des Nachtlebens zu entwickeln. Zu diesem Zweck empfiehlt sie Pilotprojekte in Quartieren, die sich im Umbruch befinden, und die Schaffung von temporären oder dauerhaften Veranstaltungsorten. Die Dienststelle für Raumplanung, Wohnungswesen und Energie (DALE) und die Abteilung für Erziehung, Kultur und Sport (DIP) haben die Studie „Genève, la nuit – stratégie territoriale pour la vie nocturne, culturelle et festive“ vorgelegt und diese neue öffentliche Politik im Blatt A21 des kantonalen Richtplans 2030 verankert.
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Stadtplanung / Projekt
Jahr – 2018
Auftraggeber – Staat Genf, DALE (Département de l’aménagement, du logement et de l’énergie)
Team – ISE – UNIGE, Kulturschaffende
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standort →PORTEOUS projet pilote →
Rapport d'étude →